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Kritisches Forum für Kunst, Kultur und Fragen der Zeit e.V.

Der Schwebende Punkt
Der Schwebender Punkt - Foto (c) H

Der ehemalige Freundes- und Förderkreis des Georg-Meistermann-Museums, “Der Schwebende Punkt”, hat sich nach dem Ende des Meistermann-Museums in Wittlich im Mai 2010 aufgelöst. Vorausgegangen war ein jahrelanger Ausstellungsstreit zwischen der Stadt Wittlich und den Meistermann-Erben, der mit dem Entzug der Namensrechte für das Museum durch die Familie Meistermann im Jahr 2010 endete.

Diese Unter-Seite mit den Nachrichten aus der Jahren 2009 und 2010 der ehemaligen Webseite des “Schwebenden Punkts” (www.derschwebendepunkt.eu) gibt unter anderem detailliert die Vorkommnisse wieder, die zum Entzug des Meistermann-Namens für das Museum geführt haben.

Georg Meistermann: “Der Schwebende Punkt” (Foto: Helmut Thewalt)

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"Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit" - Vortrag von Dr. Rolf Jessewitsch

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SWR LandesArt: Film-Beitrag zur Scherl-Ausstellung

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“Getrennte Welten im Dialog” - Tagung zu Psychoanalyse und Kunst in Wittlich

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Ehrung der Stiftung Bibel und Kultur für Dr. Justinus Calleen

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“Kulturkampf in der Provinz” - Jürgen Raap berichtet in der Künstlerzeitschrift Atelier

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NS-Kunst in der Region Trier - Vortrag von Dr. Thomas Schnitzler

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Förderverein “Der Schwebende Punkt” löst sich auf

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Veranstaltungen des “Schwebenden Punkts” im Frühjahr 2010

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Ein Gutachten von Norbert Küpper zum Werk von Hanns Scherl

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Presseschau Mai 2010

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Mitglieder-Info-Post Februar 2010

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Mitglieder-Info-Post März 2009

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Alfred Hrdlicka zum Wittlicher Kulturstreit

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“Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit”

 

“Wahrhaftigkeit und das Menschenbild in der verfemten Kunst und in der Nazi-Kunst am Beispiel von Georg Meistermann, Hanns Scherl und anderen Vergleichsfällen

Vortrag von Dr. Rolf Jessewitsch, Direktor des “nstmuseums Solingen” und des “Europäischen Zentrums für verfemte Kunste” am 30. Juni 2010, 20 Uhr, in der Synagoge Wittlich

 

  • Nach dreijähriger, fruchtloser sowie höchst emotionaler Debatte bietet der Förderkreis des ehemaligen Wittlicher Georg-Meistermann-Museums am Mittwoch, den 30. Juni 2010, 20 Uhr, in der Kultur- und Tagungsstätte Synagoge einen vergleichenden Lichtbildervortrag über das Werk und die Person des Heimat- und Volks-Künstlers Hanns Scherl an. Damit soll das große historische sowie kunsthistorische Aufklärungsdefizit ausgeglichen werden, da die Stadt Wittlich in den vergangenen drei Jahren keine wissenschaftlich qualifizierte sowie fachlich fundierte Aufarbeitung über das wechselseitige Verhältnis von NS-Zeit und NS-Kunst im Zusammenhang mit der aktuellen „Hanns-Scherl-Jubiläums-Ausstellung“ angeboten und ermöglicht hat. Aus diesem Grund hat der Meistermann-Förderkreis den ausgewiesenen Fachmann und Direktor des „Kunstmuseums Solingen“ und des „Europäischen Zentrums für verfemte Kunst“, Dr. Rolf Jessewitsch, nach Wittlich eingeladen. Dr. Jessewitsch wird über das Thema „Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit – Die Wahrhaftigkeit und das Menschenbild in der verfemten Kunst und in der Nazi-Kunst am Beispiel von Georg Meistermann, Hanns Scherl und anderen Vergleichsfällen“ in der Kultur- und Tagungsstätte Synagoge sprechen.

    An der anschließenden Podiumsdiskussion mit Dr. Rolf Jessewitsch nimmt der Kunsthistoriker, Historiker und ehemalige Wittlicher Leiter des Kulturamtes, des Georg-Meistermann-Museums und der Synagoge, Dr. Calleen, teil. Wie vor kurzem offiziell bekannt gegeben wurde, wird im August dieses Jahres im Naumburger Dom zusammen mit dem Maler Neo Rauch der „langjährige Leiter des Georg-Meistermann-Museums in Wittlich, Dr. Justinus Maria Calleen, für die Pflege und Vermittlung des Erbes von Georg Meistermann im Zusammenhang mit seinem wissenschaftlichen Lebenswerk durch die Stiftung Bibel und Kultur geehrt“. Bei der „Stiftung Bibel und Kultur“ handelt es sich um einen Zusammenschluss der deutschen evangelischen und katholischen Kirche. Seit 1988 ehrt die Stiftung herausragende nationale und internationale Künstler und Wissenschaftler der Gegenwart. Bereits 2007 machte Dr. Calleen auf Grundlage der allgemein bekannten sowie öffentlich zugänglichen Quellenlage auf die facettenreichen historischen, kunsthistorischen und nationalsozialistisch ideologischen Verstrickungen von Hanns Scherl aufmerksam. Damit löste er in den überregionalen deutschen Medien eine bis heute andauernde, dreijährige Debatte und einen konfliktreichen Streit aus, als er die von der Wittlicher CDU, FDP und FWG geforderte „Scherl-Jubiläums-Ausstellung“ im Museum des verfemten Künstlers Georg Meistermann wegen der eindeutigen nationalsozialistischen, kunstideologischen Hintergründe von Hanns Scherl als verantwortlicher Museumsdirektor ablehnte. Im Zuge dieser jahrelangen, politischen Streitigkeiten wurde 2009 die Kulturamtsleiterstelle abgeschafft und Dr. Calleen gekündigt. Im April 2010 gab auf Einspruch und Widerstand der Familie Meistermann die Stadt Wittlich nach 16 Jahren den Namen „Georg-Meistermann-Museum“ per Stadtratsbeschluss auf.

    Nachdem im Mai 2010 von den offiziellen Scherl-Befürwortern noch vor Eröffnung der Wittlicher „Scherl-Jubiläums-Ausstellung“ die von der ASTA der Uni Trier geplante große Informations- und Aufklärungsveranstaltung zu Hanns Scherl unmöglich gemacht wurde, erhält die Öffentlichkeit nun zum zweiten Mal – nach dem ersten Vortrag des Trierer Historikers PD Dr. Thomas Schnitzler vom 26. Mai 2010 – die Möglichkeit, sich in Wittlich über die wissenschaftlichen Fakten und NS-kritischen Argumente zu Hanns Scherl ein genaues und umfangreiches Bild zu machen. Der Eintritt zum Lichtbildervortrag von Dr. Rolf Jessewitsch ist kostenfrei. Weitere Auskünfte erteilt Hans Jörg Krames, Pressesprecher des in Auflösung befindlichen Georg-Meistermann-Förderkreises Wittlich.

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    SWR LandesArt: Film-Beitrag zur Scherl-Ausstellung

     

    ... Abschrift der Sendung vom 29.05.2010 ... (pdf)
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    “Getrennte Welten im Dialog”

     

    Tagung zu Psychoanalyse und Kunst in Wittlich

     

    ”Getrennte Welten im Dialog - Psychoanalyse und Kunst" lautete das Thema der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Sozialanalytische Forschung (DGSF), die in Kooperation mit dem ehemaligen Freundes- und Förderkreis des Georg-Meistermann-Museums am 5. und 6. Juni in der Wittlicher Galerie Bose stattfand. Anlass für die Tagung und die Wahl des Tagungsortes Wittlich war die Neuveröffentlichung von Schriften der Kölner Psychoanalytikerin Professor Dr. Edeltrud Meistermann-Seeger (1906-1999), die Ehefrau des Glasmalers Professor Georg Meistermann (1911-1990), von dem sich ein Teil seines Nachlasses im Wittlicher Alten Rathaus befindet. Die Vorträge, die die "getrennten Welten" Kunst und Psychoanalyse zeitweilig vereinten, befassten sich neben Edeltrud Meistermanns Beiträgen zur Psychoanalyse mit dem Thema der Glasmalerei, mit der Frage nach dem “Wozu” von Kunst und mit dem amerikanisch-jüdischen Romancier Philip Roth aus psychoanalytischer Perspektive. Im Plenum sowie in der Klein- und Großgruppenarbeit erörterten und vertieften die 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die einzelnen Vortragsthemen. Dabei kam auch immer wieder der aktuelle Wittlicher Kunst- und Museums-Konflikt um Hanns Scherl und Georg Meistermann zur Sprache, der die Teilnehmender, wie die Diskussionen zeigten, sehr berührte. Dabei thematisierte man ebenso die allgemeinen Fragen der kritischen Aufarbeitung des Nationalsozialismus und ganz besonders die bis heute andauernden Schwierigkeiten im Umgang mit der von Scham, Schuld und Schande erfüllten Täterforschung.
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    Ehrung der Stiftung Bibel und Kultur für Dr. Justinus M. Calleen

     

    Das Erbe Professor Georg Meistermanns gepflegt

     

    Stuttgart - Dr. Justinus Maria Calleen wird von der Stiftung Bibel und Kultur für die Pflege und Vermittlung des Erbes von Professor Georg Meistermann geehrt. Der Kunsthistoriker, Photograph und Publizist Calleen war von 2000 bis 2009 Leiter des Georg-Meistermann-Museums – Museum für moderne Kunst, der Kultur- und Tagungsstätte Synagoge und des Kulturamts in Wittlich (Rheinland-Pfalz).

    In Auseinandersetzungen um den Charakter und die Ausstellungspolitik des Museums betonte Calleen das Vermächtnis Meistermanns als eines kritischen Künstlers und Intellektuellen, der besonders in Gegnerschaft zum Nationalsozialismus für eine humane Gesellschaft stritt. Die Ehrung wird in einer Festveranstaltung zur Verleihung des Stiftungpreises an den Maler Neo Rauch am 27. August 2010 im Naumburger Dom ausgesprochen. Die Laudatio hält Professor Dr. Hans-Rüdiger Schwab (Münster).

    Calleen verwaltet als Enkel Meistermanns seit 1990 dessen Nachlass. Als wissenschaftlicher Leiter des Referats „Fragen der Kunst, Kultur und Literatur“ war er zudem von 1994 bis 1999 unter anderem verantwortlich für Kunstausstellungen an der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart. In seiner Zeit in Wittlich gehörten neben der Auseinandersetzung mit dem Werk Meistermanns zeitgenössische Kunst und historische Ausstellungen zu den Schwerpunkten der Arbeit. Aktuell ist der 50-Jährige besonders als historischer und kunsthistorischer Berater zum Thema NS-Kunst gefragt.

    Der 1911 in Solingen geborene Künstler Georg Meistermann zählt nach Ansicht der Stiftung Bibel und Kultur zu den bedeutendsten Erneuerern der deutschen und internationalen Glasmalerei im 20. Jahrhundert. Zu seinen Werken zählt auch die Gestaltung von vier Treppenhausfenstern mit den Apokalyptischen Reitern für das Alte Rathaus in Wittlich.

    In der NS-Zeit war Meistermann als "entarteter Künstler" verfemt. Ab 1952 lehrte er unter anderem an der Frankfurter Städelschule und den Kunstakademien in Düsseldorf und Karlsruhe. „Neben seinen freien ölmalerischen und graphischen Werken für den profanen Bereich arbeitete der gläubige Katholik Meistermann mit großer Leidenschaft als künstlerisch moderner Bildtheologe für den sakralen Raum“, so die Stiftung über den ehemaligen Präsidenten des Deutschen Künstlerbundes. Die Kirche Sankt Gereon in Köln gestaltete er von 1979 bis 1986 neu. Auf gesellschaftspolitischer Ebene forderte er die Kunstschaffenden und Verantwortlichen in Staat, Kirche und Gesellschaft unnachgiebig auf, ihren Beitrag für eine humanere Zivilisation zu leisten. Meistermann hat seinen künstlerischen Nachlass der Stadt Wittlich übergeben. Die Eröffnung des Museums erlebte der 1990 gestorbene Künstler nicht mehr.

    Die Stiftung Bibel und Kultur wurde 1987 gegründet, um die Bedeutung der Bibel im Kultur- und Geistesleben zu stärken. Vorsitzender ist Präses i.R. Manfred Kock (Köln), ehemaliger Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Die Stiftung vergibt einen Stiftungspreis, einen Förderpreis, spricht Ehrungen aus und veranstaltet jährlich Schülerwettbewerbe in wechselnden Bundesländern. Die Stiftungspreise gingen 2005 an den Architekten Peter Kulka, 2006 an den Maler Gustav Kluge und 2007 an den New Yorker Komponisten John Zorn. 2008 wurde ein Förderpreis an die Hamburger Fotografin Bianca Hobusch vergeben. Der Hamburger Theatermacher Klaus Schumacher und das Schauspielvolk des Einsiedler Welttheaters teilten sich 2009 den Preis.
    (Ralf Thomas Müller, 27.05.2010)

    ... Einladungskarte zur Stiftungsveranstaltung im Naumburger Dom ... (pdf)
    ... Laudatio auf Calleen von Hans-Rüdiger Schwab ... (pdf)
    ... Stifung Bibel und Kultur ...
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    “Kulturkampf in der Provinz”

     

    Jürgen Raab berichtet über den Wittlicher Kulturstreit in der Künstler-Zeitschrift “Atelier”

    ... Bericht von Jürgen Raap ... (pdf)
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    NS-Kunst in der Region Trier

     

    Vortrag von PD. Dr. Thomas Schnitzler, Trier

     

    Nach dreijähriger fruchtloser und höchst emotionaler Debatte über Werk und Person des Heimat-Künstlers Hanns Scherl bietet der Förderkreis des Georg Meistermann-Museums am Mittwoch, den 26. Mai 2010, 20 Uhr, in der Kultur- und Tagungsstätte Synagoge einen Vortrag mit öffentlichem Podium an. Damit soll das Defizit ausgeglichen werden, dass die Stadt Wittlich in den vergangenen drei Jahren keine wissenschaftlich fundierte Aufklärung angeboten hat über das wechselseitige Verhältnis von NS-Zeit und NS-Kunst. Der Trierer Historiker PD Dr. Thomas Schnitzler spricht über das Thema „Verdrängt, vergessen, verfälscht und verleugnet! Die NS-Kunst in der Region Trier am Beispiel von Martin Mendgen, Hanns Scherl und anderen Problemfällen.“ An der anschließenden Podiumsdiskussion mit Dr. Schnitzler nimmt der Kunsthistoriker, Historiker und ehemalige Wittlicher Kulturamtsleiter Dr. M.A. Justinus Maria Calleen teil. Nachdem in Trier von den offiziellen Scherl-Befürwortern noch unmittelbar vor Eröffnung der Scherl-Ausstellung die von dem ASTA geplante große Informations- und Aufklärungsveranstaltung zu Hanns Scherl verhindert wurde, erhält die Öffentlichkeit nun zum ersten Mal in Wittlich die Gelegenheit, sich selbst über die wissenschaftlichen Fakten und Argumente ein genaues Bild zu machen.

    ... Vortragstext Dr. Schnitzler ... (pdf)
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    Freundes- und Förderkreis des Georg-Meistermann-Museums löst sich auf

     

    Die Auflösung des Vereins "Freundes- und Förderkreis des Georg-Meistermann-Museums e.V. – Der schwebende Punkt" stand im Mittelpunkt der Tagesordnung der letzten Sitzung der Mitgliederversammlung des Museumsfördervereins, die am vergangenen Mittwoch, 19. Mai 2010, im Casino in Wittlich stattfand. Nach dem Tätigkeits- und Geschäftsbericht des Vorsitzenden Horst Hansen, der anschließenden Aussprache sowie der Entlastung des Vorstandes stimmten die anwesenden Mitglieder einstimmig der Auflösung des Vereines zu.

    In seinem Bericht ging Hansen unter anderem nochmals auf die Vorgänge um die Streichung der Stelle des Kulturamtsleiters durch die CDU/FDP-Stadtratsmehrheit sowie auf die Aktivitäten des Vereines im vergangenen Jahr ein. Hansen betonte, dass die Auflösung des Vereins die logische Konsequenz der jüngsten Entwicklung sei, denn mit dem jüngsten Stadtratsbeschluss sei ein Georg-Meistermann-Museum in der Stadt Wittlich nicht mehr existent.

    Der Vorsitzende teilte ferner mit, dass der Vorstand in seiner letzten Sitzung beschlossen hat, aus dem Vereinsvermögen jeweils bis zu 800 Euro dem Kindergarten St. Peter Wengerohr sowie der Georg-Meistermann-Grundschule für Projekte anlässlich des 100. Geburtstages von Georg Meistermann im Jahre 2011 zu spenden.

    Des Weiteren wies er auf zwei Veranstaltungen hin, die der Verein noch in seiner aktiven Zeit geplant und organisiert hatte. So findet am 26.05.2010, 20.00 Uhr, eine Veranstaltung mit dem Titel "Vergessen, verdrängt, verfälscht und verleugnet?! Die NS-Kunst in der Region Trier am Beispiel von Martin Mentgen, Hanns Scherl und anderen Problemfällen“ statt. Referenten ist PD Dr. phil. habil. Thomas Schnitzler, Historiker aus Trier. Am 30.06.2010 ebenfalls um 20.00 Uhr ist eine Veranstaltung geplant mit dem Titel "’Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit.’ Die Wahrhaftigkeit und das Menschenbild in der verfemten Kunst und der Nazi-Kunst am Beispiel von Georg Meistermann, Hanns Scherl und anderen Vergleichsfällen“ mit dem Referenten Dr. Rolf Jessewitsch, Kunstmuseum Solingen und Europäisches Zentrum für verfemte Kunst. Ort für beide Veranstaltungen ist die Synagoge.

    Als Liquidatoren zur Abwicklung des bisherigen Vereines wurden die Mitglieder des "alten" Vorstandes bestellt.
    (Hans Jörg Krames)
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    Veranstaltungen im Frühjahr 2010

     

    Hinweis auf die noch geplanten Veranstaltungen des Freundes- und Förderkreises “Der Schwebend Punkt” (in seiner Liquidationsphase)

    1. “Vergessen, verdrängt, verfälscht und verleugnet?!”
    Die NS-Kunst in der Region Trier am Beispiel von Martin Mentgen, Hanns Scherl und anderen Problemfällen

    Referent: PD Dr. phil. habil. Thomas Schnitzler, Historiker
    Termin: 26. Mai 2010, 20 Uhr
    Vorgesehener Ort: Kultur- und Tagungsstätte Synagoge Wittlich

    2. “Getrennte Welten im Dialog” - Psychoanalyse und Kunst
    Tagung der Deutschen Gesellschaft für Sozialanalytische Forschung (DGSF) in Kooperation mit dem Freundes- und Förderkreis des Georg-Meistermann-Museums “Der Schwebende Punkt”, Wittlich

    Termin: 5./6. Juni 2010
    Tagungsort: Galerie Bose, Wittlich
    ... DGSF-Flyer ... (pdf)

    3. “Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit”
    Die Wahrhaftigkeit und das Menschenbild in der verfemten Kunst und der Nazi-Kunst am Beispiel von Georg Meistermann, Hanns Scherl und anderen Vergleichsfällen

    Referent: Dr. Rolf Jessewitsch, Kunstmuseum Solingen und Europäisches Zentrum für verfemte Kunst
    Termin: 30. Juni 2010, 20 Uhr
    Vorgesehener Ort: Kultur- und Tagungsstätte Synagoge Wittlich

    Herzliche Einladung! Der Eintritt zu den beiden Vorträgen (1. und 3.) ist frei.
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    Gutachten des Künstlers und Kunsthistorikers Norbert Küpper zum Werk von Hanns Scherl

     

    ... Gutachten von Norbert Küpper ... (pdf)
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    Presseschau Mai 2010

     

    Die Presseschau dokumentiert in einer Auswahl an Berichten und Kommentaren den Streit um das Meistermann-Museum und die Scherl-Ausstellung

     

    ... Presseschau ... (pdf, 17 S.)
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    Mitglieder-Info-Post Februar 2010

    (Die beiden Info-Schreiben an die Mitglieder in den Jahren 2009 und 2010 dokumentieren die Ereignisse in dieser Zeit ausführlich)

     

    ... Mitglieder-Info Februar 2010 ... (pdf, 25 S.)
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    Mitglieder-Info-Post März 2009

     

    ... Mitglieder-Info März 2009 ... (pdf, 11 S.)
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    Alfred Hrdlicka zum Wittlicher Kulturstreit

     

    Unter anderem in zwei Leserbriefen im Trierischen Volksfreund (2007 und 2009) bezieht der Wiener Künstler Hrdlicka Stellung zur Wittlicher Ausstellungspolitik

     

    ... Leserbriefe Hrdlicka ... (pdf)
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    “Der Schwebende Punkt” - Freundes- und Förderkreis des Georg-Meistermann-Museums e. V.

    Die Mitglieder des Vorstandes (bis zur Vereinsauflösung am 19. Mai 2010):

    Horst Hansen (1. Vorsitzender)
    Anne-Dorothee Bose (2. Vorsitzende)
    Hans Jörg Krames (Beisitzer und Pressesprecher)
    Cordula Herx (Beisitzerin)
    Maria Maas (Kassiererin)
    Stefan Endres (Schriftführer)
    Dr. Justinus Maria Calleen (bis 30.09.2009)

     

    Schwebender Punkt 22.01.09

     

    Die Vorstandsmitglieder des “Schwebenden Punktes”: Dr. Justinus Maria Calleen, Cordula Herx, Hans Jög Krames (kniend), Horst Hansen, Stefan Endres, Anne-Dorothee Bose, Maria Maas (von links)
    (Foto: Natalie Vollmer)

     


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